Neue Präsidentin bei der Aids-Hilfe Schweiz

Nach nur einem Jahr im Amt übergibt Géraldine Savary ihr Amt an Paola Riva Gapany. Die ehemalige Waadtländer Ständerätin steht vor einer neuen beruflichen Herausforderung als Journalistin. Die neue Präsidentin Paola Riva Gapany war bereits seit einem Jahr im Vorstand der Aids-Hilfe. Sie engagiert sich als Juristin speziell für Kinderrechte und als Grossrätin für die SP im Walliser Kantonsparlament.

David Haerry / Juni 2021

Weitere Themen

Höheres Risiko von Durchbruchsinfektionen bei Menschen mit HIV

Eine grosse amerikanische Studie[1] bestätigt, dass eine COVID-19-Infektion bei vollständig geimpften Menschen unabhängig vom HIV-Status selten ist. Die Analyse zeigt aber überraschenderweise auch, dass bei vollständig geimpften Menschen mit HIV die Wahrscheinlichkeit eines Durchbruchs um etwa 40 % höher ist als bei HIV-negativen Menschen. Die CD4-Zahl oder die virale Unterdrückung spielen offenbar keine Rolle.

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Swiss Hepatitis Symposium 2022: Viral Hepatitis and Migration

Am Montag, 28. November 2022, von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr findet in der Welle7 in Bern das Hepatitis Symposium mit Livestream statt.

Die Gesundheit von Migrantinnen und Migranten ist ein wichtiges Thema – nicht nur in Zeiten des Krieges in Europa. Auch wenn chronische Infektionskrankheiten für Schutzsuchende, die vor Gewalt, Unruhen oder prekären Lebensbedingungen in die Schweiz fliehen mussten, oft nicht deren Hauptsorgen sind, muss der Zugang zur Versorgung gewährleistet sein. 

Bestimmte Migrantengruppen, die aus Ländern mit hoher Prävalenz stammen, können stärker von Virushepatitis oder anderen chronischen Infektionskrankheiten betroffen sein als die Allgemeinbevölkerung. Folglich können sie nach ihrer Ankunft unter Folgeerscheinungen von chronischen Infektionen leiden. 

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Gewichts- und Stoffwechselveränderungen nach der Umstellung von Tenofovir Disoproxil Fumarat auf Tenofovir Alafenamid bei Menschen mit HIV

Viele Patienten in der HIV-Kohortenstudie haben in den letzten Jahren die Therapie umgestellt, von Tenofovir auf TAF. Bei immer älter werdenden Patienten wollte man die bekannten Langzeitnebenwirkungen auf Nierenfunktion und Knochendichte umgehen. Tenofovir alafenamid (TAF) ist dank seiner guten Wirksamkeit und Verträglichkeit heute das verbreitetste HIV-Medikament.

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