Gesellschaft & Recht
Menschen mit HIV haben bis heute mit Diskriminierung und Vorurteilen zu kämpfen sowohl im rechtlichen Bereich als auch im gesellschaftlichen Umfeld. Die Rubrik Recht und Gesellschaft umfasst Beiträge zu rechtlichen, versicherungstechnischen und sozialen Themen und Fragen.
Sollen HIV positive Menschen fliegen dürfen?
Sind HIV-positive Piloten vollwertig flug- und arbeitstauglich? Die Vorschriften der europäischen Flugsicherheitsbehörde lassen das im Moment noch nicht zu. Wir haben in München an der Welt-Aidskonferenz Sven Dierssen getroffen. Der Lufthansa-Pilot setzt sich mit grossem Einsatz für eine Änderung der
Mein Outing
Vierter August 2023, Morgen früh bei mir zuhause. Auf dem schmalen Teststreifen, der vor mir auf dem Tisch liegt, erscheint der dunkle Strich, dann, ein, zwei Sekunden später der zweite. Ich weiss jetzt: Ich habe HIV. «Scheisse, scheisse, scheisse», sage
AIDS 2024 in München: «We are not alone»
An der internationalen Aids-Konferenz Ende Juli 2024 versammelten sich in München Tausende von Teilnehmenden aus der ganzen Welt. Man konnte nicht nur Neustes aus der Forschung und Prävention erfahren, es war auch eine einmalige Gelegenheit, Menschen aus der ganzen Welt
Schwarze Listen in der Schweiz – auch Luzern schafft diese ab
Am 10. September hat nun auch Luzern die schwarzen Listen definitiv entsorgt. Der Luzerner Kantonsrat schaffte diese mit 82 zu 28 Stimmen ab. Nach einem Vorstoss des ehemaligen Kantons- und heutigen Nationalrats David Roth ging der Luzerner Regierungsrat über die
Workshop zu Frauengesundheit am Ageing Workshop der SHCS
Im Mai fand in Basel der dritte Workshop zu Alter und Metabolismus der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie statt. Das von Philip Tarr geleitete Programm versprach zwei Tage intensiver Workshops mit hochkarätigen schweizerischen und europäischen Expert:innen aus der HIV-Medizin sowie aus den Bereichen
Qatar: Schwuler HIV-positiver Mann verhaftet und verurteilt
Ein britisch-mexikanischer Mann tappte auf Grindr in eine Polizeifalle. Er wurde des Drogenbesitzes bezichtigt, zu einer sechsmonatigen Bewährungsstrafe und einer Busse von 2’500 Franken verurteilt. Laut seiner Familie wurden die Drogen von der Polizei in seiner Wohnung deponiert. Der Betroffene