Pflegefachleute bilden sich weiter: Vom Umgang mit Menschen, die mit HIV und/oder Hepatitis C leben und gleichzeitig intravenös Drogen konsumieren

Der Leiter des Ingrado und Epatocentro Ticino in Lugano, Dr. Alberto Moriggia, stellt bei seiner Begrüssung das Ingrado kurz vor. Das Institut ist spezialisiert auf Behandlungen und Entzugstherapien für Menschen, welche sich Drogen spritzen. Die Patienten kommen aus der ganzen Region und leiden häufig an Infektionskrankheiten, welche beim Teilen von Spritzen, Filtern oder Löffeln beim Flüssigmachen von Heroin übertragen werden können.
Die Hausordnung im Ingrado ist sehr bestimmt. Es darf kein Heroin an Ort konsumiert werden und der Handel damit ist auch verboten. Die Patienten können duschen, Kleider waschen oder sich ...